Das Bad Schönbrunn
Der Menzinger Arzt Dr. med. Peter Josef Hegglin eröffnete 1860 auf seinem quellenreichen Grundstück unterhalb der Kapelle Schönbrunn die "Wasserheil-Anstalt Bad Schönbrunn". Das ursprünglich für 45 Gäste ausgelegte Kurhaus wurde schon 1865 und in der Folge mehrmals erweitert. Bis zum Ersten Weltkrieg zog es eine international renommierte Gästeschar an. 1929 erfolgte die Übernahme durch die Schweizer Provinz der Jesuiten, die hier das "Bildungshaus Bad Schönbrunn" einrichteten.
Literatur:
Josef Grünenfelder, Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug, Band I, das ehemalige Äussere Amt. Basel 1999, S. 198.
Michael van Orsouw, Sonne, Molke, Parfümwolke. Geschichte und Geschichten des Zuger Tourismus. Zug 1997.
Kategorie:
Tourismus > Bäder