Die Metallwarenfabrik, "Metalli" in Zug

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Zwischen 1880 und 1881 baute die "Actiengesellschaft Email- & Metallwaren Fabrik Zug" die erste grosse Fabrikanlage in der Stadt Zug. Die Firma ging bereits 1886 in Konkurs und wurde ein Jahr später als Metallwarenfabrik Zug neu gegründet, diesmal mit mehr Erfolg. Die Metalli, wie sie genannt wurde, stellte neben Emailwaren Artikel für den Haushalt und das Gewerbe her. 1976 vereinigte man die Metalli mit der Verzinkerei Zug (V-Zug), die Schritt für Schritt ihre Produktionsbereiche übernahm. 1983 wurden die eindrücklichen Fabrikgebäude an der Baarerstrasse abgebrochen, und vier Jahre später eröffnete die Einkaufsallee Metalli die Tore.

Literatur:

Renato Morosoli, "... überall Hemmnisse und Chikanen" Die Metallwarenfabrik Zug vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. In: Tugium 36/2020, S. 157-196.

Michael Felber (Redaktion), 1887-2012. Metallwarenfabrik Zug. Die Wurzeln der Metall Zug. Zug 2012.

Walter Eichenberger, Ein Stück Designgeschichte. Von Zuger Kochapparaten. In: Zuger Neujahrsblatt 1997, S. 67-71.

Guido Baselgia, Das Metalli Areal. In: Zuger Neujahrsblatt 1997, S. 73-84.

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